Wer wissen will, ob Bio-Essen wirklich besser ist, sollte einfach einmal die Probe aufs Exempel machen. Schon bei einem einfach Gericht wie Kartoffeln mit Butter wird jeder, der gerne isst, feststellen: Der Geschmacksunterschied ist enorm! „Ich wusste gar nicht mehr, dass Kartoffeln so nach Kartoffeln schmecken können“ – das haben die VC-Vollwert-Köche schon mehrfach von glücklichen Kunden gehört.

EU_Organic_Logo_Colour_OuterLine_rgbSchließlich steckt hinter dem Begriff Bio ein überzeugendes Konzept. Tiere aus Bio-Aufzucht werden beispielsweise nur mit chemiefreiem Futter versorgt und haben genügend Auslauf. In einem Biobetrieb bekommen Hühner Körner und Kühe Gras, so wie es ihnen der Kreislauf des Lebens zugedacht hat. Antibiotika und Wachtumsfördermittel hingegen sind verboten, Gentechnik sowieso. Manche Biobetriebe legen auch Wert auf eine stressfreie Schlachtung. Was das für ein Mittagessen bedeutet, das aus Biofleisch zubereitet ist, liegt auf der Hand: Es schmeckt nach lebendiger Natur, nach gesundem Menschenverstand und Respekt – statt nach künstlichem, schnellen Gewinn.

Genau so beruhigt kann man Obst und Gemüse aus biologischem Anbau essen. Bio-Früchte haben nie chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel gesehen und wurden nur mit Mist und Stroh gedüngt. Gleichzeitig sind die Bauern verpflichtet, ihre Felder jedes Jahr anders zu bebauen, so dass immer genügend Nährstoffe in der Erde verbleiben. Es hat also einen guten Grund, warum Biokartoffeln so ursprünglich schmecken.

Kein Wunder, dass bei der Bio-Mode deshalb plötzlich alle mitmachen. „Nachhaltig hergestellt“, „Natürlich geerntet“, „Schonend zubereitet“: Viele Firmen werben mit Begriffen, die den Verbraucher im Glauben wiegen, er tue sich selbst, den Tieren und der Erde Gutes. Gesetzlich geschützt, und zwar in ganz Europa, sind aber nur die Begriffe „Bio“ und „Öko“. Nur wo sie drauf stehen – etwa auf den Bio-Menus des VC Vollwertkost Speiseplans – ist guter Geschmack drin.

Im Bewusstsein der Menschen findet gerade ein Wandel statt. Wer gerne gut isst, orientiert sich viel bewusster als früher an der Qualität der Produkte – und ist gerne auch bereit, für sich und die Natur ein wenig mehr zu bezahlen. Fünf Kühe bringen dem Bauern auf derselben Weide nun mal weniger Geld als 25. Letztlich gestalten Sie als Kunde mit Ihren Wünschen die Preise aber mit. Nur ein Beispiel: Da sie sehr gefragt waren, sind die Preise für Biobananen, Biokarotten und Biokartoffeln in den letzten Jahren erfreulich gesunken! Insgesamt ließen die Deutschen 6,59 Milliarden Euro

[1] in Biosupermärkten, was die Preise sicher weiter senkt.

Vielleicht sollte die Frage also besser lauten: Warum nicht Bio? Es lohnt sich und schmeckt!

Ihr VC-Vollwertkost Team

 [1] Quelle: Arbeitskreis Biomarkt, über oekolandbau.de

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